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Kulturanthropologische Grundpositionen im schwarzafrikanischen Emigrationsdiskurs in Deutschland

In ihren seit den 1980er-Jahren entstandenen literarischen Wortergreifungen verarbeiten schwarzafrikanische Emigrant/innen Fragen und Formen des interkulturellen Befindens in Deutschland. Die Autobiographien von El Loko, Chima Oji, Daniel Mepin, Amma Darko, Jones Kwesi Evans, Tho Ananissoh, sowie die lyrischen Bnde von Idrissa Keita, Jean-Flix Belinga Belinga usw. sind von Anschauungen, berlegungen und Handlungsorientierungen aus dem Emigrationsleben geprgt. Das Ziel dieses Beitrags ist darauf angelegt, gegenwrtige kulturanthropologische Positionen und Konzeptionen im schwarzafrikanischen Emigrationsdiskurs hermeneutisch zu eruieren und generierte Zusammenhnge zwischen Biographie und Interkulturalitt auszuloten. Wichtige Fragen die sich aus der Betrachtung ergeben, sind: Wie werden individuelle Erlebnisse sozial eingebettet und zur Wiedergabe gesellschaftlicher Prozesse dargestellt? Zu welchen sozialkulturellen Grundhaltungen gelangen sie? Welche Aussagen und Rckschlsse ziehen zie daraus? Bibliogr., Fussnoten, Zsfg. (S. 165). [Zusammenfassung ASC Leiden]

Title: Kulturanthropologische Grundpositionen im schwarzafrikanischen Emigrationsdiskurs in Deutschland
Author: Diagne, Ibrahima
Year: 2009
Periodical: Mont Cameroun: Afrikanische Zeitschrift fr interkulturelle Studien zum deutschsprachigen Raum (ISSN 1812-7142)
Issue: 6
Pages: 11-27
Language: German
Geographic terms: Germany
Subsaharan Africa
Abstract: In ihren seit den 1980er-Jahren entstandenen literarischen Wortergreifungen verarbeiten schwarzafrikanische Emigrant/innen Fragen und Formen des interkulturellen Befindens in Deutschland. Die Autobiographien von El Loko, Chima Oji, Daniel Mepin, Amma Darko, Jones Kwesi Evans, Tho Ananissoh, sowie die lyrischen Bnde von Idrissa Keita, Jean-Flix Belinga Belinga usw. sind von Anschauungen, berlegungen und Handlungsorientierungen aus dem Emigrationsleben geprgt. Das Ziel dieses Beitrags ist darauf angelegt, gegenwrtige kulturanthropologische Positionen und Konzeptionen im schwarzafrikanischen Emigrationsdiskurs hermeneutisch zu eruieren und generierte Zusammenhnge zwischen Biographie und Interkulturalitt auszuloten. Wichtige Fragen die sich aus der Betrachtung ergeben, sind: Wie werden individuelle Erlebnisse sozial eingebettet und zur Wiedergabe gesellschaftlicher Prozesse dargestellt? Zu welchen sozialkulturellen Grundhaltungen gelangen sie? Welche Aussagen und Rckschlsse ziehen zie daraus? Bibliogr., Fussnoten, Zsfg. (S. 165). [Zusammenfassung ASC Leiden]